Mit Ihrem Projekt nutzt die Entwicklungsgesellschaft Niederschlesische Oberlausitz gemeinsam mit der Grantiro GmbH einen neuen Ansatz um innovative und kreative Köpfe der Region in die Transformationsprozesse in der Lausitz einzubinden.
Bereits zum 18. Mal und mitten im Strukturwandel Lausitz sowie in Zeiten der Pandemie findet in diesem Jahr der Lausitzer Existenzgründer Wettbewerb (LEX) statt. Gemeinsam mit Partnern und Sponsoren unterstützt die Wirtschaftsinitiative Lausitz e.V. (WiL) auch im Jahr 2022 wieder Gründer*innen und Nachfolger*innen auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit. Existenzgründer*innen und Jungunternehmer*innen, deren Gründung nicht länger als vier Jahre zurück liegt, sind aufgerufen, sich mit ihren Geschäftskonzepten um einen der vier Preise zu bewerben. Insgesamt vergibt die Wirtschaftsinitiative Lausitz (WiL) Preisgelder von mehr als 10.000 Euro. Eine Teilnahme lohnt sich dabei nicht nur wegen der Aussicht auf ein Preisgeld. Alle Teilnehmer*innen können über den gesamten Wettbewerbszeitraum bis zur Preisverleihung im Spätsommer von den Coachings, Workshops und der Betreuung durch die WiL und ihre Partner profitieren.
Bereits zum 18. Mal findet in diesem Jahr der Lausitzer Existenzgründer Wettbewerb (LEX) statt. Gemeinsam mit Partnern und Sponsoren unterstützt die Wirtschaftsinitiative Lausitz e.V. (WiL) mit dem LEX auch im Jahr 2022 wieder Gründer*innen und Nachfolger*innen auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit. Das Team von SCYtech hat im vergangenen Jahr erfolgreich am LEX teilgenommen und wurde mit dem zweiten Preis ausgezeichnet. SCYtech entwickelt, patentiert und vermarktet Werkzeuginnovationen. Mit dem Einsatz von neuartigen Technologien und Werkstoffen wurde ein innovativer Akkuschrauber in Handschuhform entwickelt, bei dem der Schraubkopf direkt auf der Fingerspitze sitzt.
Im Interview sprechen wir mit den SCYtech-Gründern Yannic Adler und Serghei Baltag über ihre Geschäftsidee, ihre Ziele für 2022 und warum es sich lohnt, am LEX teilzunehmen.
Das sächsische Wirtschaftsministerium (SMWA) fördert im Rahmen der Technologieförderung aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) seit Herbst 2021 das Transformationsmanagement in kleinen und mittleren Unternehmen. Das geförderte Personal soll ein Projekt zur Unterstützung der Krisenbewältigung und zur Vorbereitung einer digitalen, grünen und stabilen Erholung der Wirtschaft im Unternehmen durchführen.
Am 11. Januar nahmen Jürgen Fuchs, Vorsitzender der Geschäftsführung der BASF Schwarzheide GmbH und Hannes Ametsreiter, CEO Vodafone Deutschland, das 5G-Campus-Netz am Lausitzer Produktionsstandort der BASF feierlich in Betrieb. In Anwesenheit von Prof. Jörg Steinbach, Minister für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburgs, läuteten sie eine einjährige Testphase ein, in der die Potenziale der neuen Funktechnologie für die Prozessindustrie ausgelotet werden sollen.
Mit einem Kundenkonto im Fachkräfteportal Brandenburg können Unternehmen nun kostenlos Stellenanzeigen und Ausbildungsplatzangebote veröffentlichen
Seit dem 1. Januar bieten neue Funktionen im Portal die Möglichkeit, dass Unternehmen sich eine Profilseite anlegen und sich somit als Arbeitgeber für Ihre potenziellen Mitarbeiter besser präsentieren können. Das Firmenprofil bietet darüber hinaus die Möglichkeit, Bilder, Informationen, Videos und unterschiedliche Ansprechpartner hochzuladen. Diese Imageseite kann dann nicht nur für eine Stellenanzeige genutzt, sondern auch beispielsweise für virtuelle Messen verwendet werden.
Startschuss für das CHESCO-Projekt im Rahmen der Strukturentwicklung Lausitz: Anfang Januar hat die Brandenburgische Technischen Universität Cottbus-Senftenberg einen Zuwendungsbescheid der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) über rund 38,56 Millionen Euro für das Projekt "Center for Hybrid Electric Systems Cottbus" (kurz: CHESCO) erhalten.
Die Wirtschaftsinitiative Lausitz zeichnet auch 2022 wieder die besten Schülerfirmenkonzepte der Region aus. Bereits zum vierten Mal werden die besten Geschäftsideen der Lausitz gesucht und im Rahmen des jährlich stattfindenden Lausitzer Existenzgründer Wettbewerbs -LEX prämiert.
Mit ihrem ausgegebenen Ziel, den Ausstieg aus der Kohleverstromung bereits „idealerweise“ bis 2030 durchzusetzen, droht die neue Bundesregierung damit, den gesamtgesellschaftlichen Konsens samt beschlossenem Zeitplan aufzukündigen. Ein nochmals vorgezogener Kohleausstieg wird die wirtschaftliche und zuverlässige Stromversorgung des Industriestandortes Deutschland sowie die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen im Land gefährden. Die Ampel-Regierung trägt die Verantwortung dafür, die energiewirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Deutschland insbesondere unter dem Aspekt der Versorgungssicherheit und bezahlbarer Strompreise nachhaltig abzusichern.
Wirtschaftsforscher des Ifo-Instituts in Dresden kritisieren Einsatz der Strukturwandel-Hilfen
Nach Ansicht der Wirtschaftsforscher des Ifo-Instituts in Dresden werden die Milliardenhilfen für den Kohleausstieg in den ostdeutschen Bundesländern nicht zielgerichtet genug eingesetzt. Eine Auswertung der bislang für eine Förderung vorgesehenen Projekte u.a. in Brandenburg und Sachsen zeigt, dass die meisten Vorhaben eher der Verbesserung der allgemeinen Lebensbedingungen für die Bevölkerung dienen sollen.